1942. Mit gerade einmal 17 Jahren geht Konrad Wolf, Sohn des Schriftstellers Friedrich Wolf, zur Roten Armee, um gegen die deutschen Invasoren zu kämpfen. Er wird in der Politabteilung der 47. Armee eingesetzt und nimmt unter anderem an der Befreiung Warschaus und den Kämpfen um Berlin teil. Im April 1945 ist er für kurze Zeit erster Stadtkommandant der Roten Armee in Bernau.
In dem bewegenden Film „Ich war neunzehn“ hat Konrad Wolf seine eigenen Kriegserlebnisse verarbeitet.
Auf der Gartenbühne des Literaturhauses Friedrich Wolf in Lehnitz wird der Film zu sehen sein. Im Anschluss können die Gäste gern über den FIlm sprechen und diskutieren oder auch Fragen stellen.
Zur Einstimmung lesen Jana Weinert und Thomas Bruhn aus Konrad Wolfs Aufzeichnungen "Aber ich sah ja selbst, das war der Krieg: Kriegstagebuch und Briefe 1942-1945".
Jana Weinert – Autorin, lebt in Potsdam.
Thomas Bruhn – Schriftsteller, lebt in Cottbus.
Die Lesung wird gefördert mit


MWFK Brandenburg und Brandenburgischer Literaturrat