Veranstaltungen

Veranstaltungen der Friedrich-Wolf-Gesellschaft

Unsere Veranstaltungen und Lesungen finden bei schönem Wetter wieder im wunderschönen Garten des Hauses von Else und Friedrich Wolf in Lehnitz statt.

Wichtiger Hinweis: Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, bitten wir um Voranmeldung zu unseren Veranstaltungen. (siehe Menü oben).

Bitte melden Sie sich mit dem folgenden Formular an:

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Lehnitzer Lesung und Gespräch
14.04. Sonntag | 15:00
Friedrich-Wolf-Gedenkstätte
Alter Kiefernweg 5
16515 Lehnitz
(03301) 52 44 80 oder (03301) 57 96 987
Claudia Reuter und Frank Schumann

Die Frau des Generals

Ein biografisches Gespräch

Claudia Herzfeld-Reuter war fast vier Jahrzehnte lang verheiratet mit dem langjährigen Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin, Rolf Reuter.

2023 veröffentlichten sie und der Verleger Frank Schumann ein Buch über zahlreiche Gespräche, die beide zwischen 2016 und 2022 geführt haben über Erinnerungen an Rolf Reuter, Musik, Familie, Kultur, Geschichte und ostdeutsche Haltungen. Die Aufzeichnungen geben Einblicke in das Leben einer weitverzweigten Künstlerfamilie, deren Wurzeln von den Schweizer Alpen über die Sächsische Schweiz bis zum Kaukasus reichen. Sie zeigen, wie Menschen im Osten Deutschlands lebten und dachten und wie sie miteinander umgingen. Der über Jahre hinweg geführte Gedankenaustausch liefert reichlich Stoff für die Debatten über Ostdeutschland und berührt auch aktuelle Entwicklungen.

2001 gründete Claudia Reuter „zur Förderung Hochbegabter in Deutschland“ die erfolgreiche Internationale Musikakademie.

Berliner Filmmontag im Toni
06.05. Montag | 18:00
Kino Toni & Tonino
Antonplatz 1
13086 Berlin - Weißensee
(030) 92 79  12 00
Berlin im Film I. Halbjahr 2024

Berlin-Filme von Helke Misselwitz

Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann, (DEFA-Dokfilm 1989, s/w, 53 min), TangoTraum (DEFA-Dokfilm 1986, fa, 18 min), Aktfotografie – z. B. Gundula Schulze (DEFA-Dokfilm 1984, fa, 12 min)
Gesprächspartner: Helke Misselwitz; Einführung und Moderation: Paul Werner Wagner

Eine private Kohlenhandlung im Ostberliner Stadtteil Prenzlauer Berg im Winter 1988/89. Die resolute Chefin führt mit Witz und Verstand das Regime und genießt den Respekt ihrer männlichen
Angestellten. Die harten Kerle offenbaren ihre Verletzlichkeiten. Eine Frau sitzt in Ostberlin an ihrer Schreibmaschine und denkt nach, sie raucht, erinnert sich, hört Musik, Tango natürlich, und
weiß, „Buenos Aires und Montevideo sind weit weg“. Die Fotografin Gundula Schulze empfindet die Stereotypen der oberflächlichen Aktfotografie als Anachronismus und schildert anschaulich ihr Bemühen, den porträtierten Frauen vertrauensvoll zu begegnen. Die Regisseurin Helke Misselwitz arbeitete bei ihren drei Dokumentarfilmen mit den Kameramännern Thomas Plenert, Jürgen Rudow,
Gunther Becher und Lutz Körner zusammen.

Eine Veranstaltung der Friedrich-Wolf-Gesellschaft und Kino Toni

  Mit freundlicher Unterstützung durch